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Numismatisches Objekt
Umayyaden: Zeit von Hišām bis Marwān II.
Besitzende Institution / Datengeber:
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer:
18285366
Oberherr (ISL):
Hischam, Omaijadenreich, Kalif (* 0691 † 0743)
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Walid II., Omaijadenreich, Kalif (* 0706 † 0744)
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Abū Ḫālid Yazīd (III.) ibn al-Walīd (126 AH/744), Kalif (701-25.09.744)
Ibrāhīm ibn al-Walīd (I.) (126-127 AH/744), Kalif (-25.01.750)
Marwān II., Omaijadenreich, Kalif (* 0691 † 0750)
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Münzstätte:
Zaranǧ?
Wāsiṭ?
Fundort:
Ralswiek
Objekttyp:
Numismatisches Objekt
Nominal:
Dirhem
Datierung:
738-747
Epoche:
Völkerwanderungszeit
Vorderseite (Bild):
Umlaufend Nennung von Nominal, Münzstätte und Prägejahr. Im Feld das Glaubensbekenntnis. Erkennbare Randzier O zwischen einfachem und doppeltem Linienkreis.
Vorderseite (Legende):
[Bismillāh ḍuriba hāḏā ad-dirham bi-Wāsiṭ sanat ...] wa-ʿašarīn wa-miʾa -/ [Lā ilāh ʾillā / Allāh waḥdahū] / lā [šarīk lahū]. Im Namen Gottes, dieser Dirham wurde geschlagen in Wāsiṭ im Jahr ... und zwanzig und hundert Es gibt keinen Gott außer Gott allein er hat keinen Gefährten
Rückseite (Bild):
Umlaufend Koranzitat 9:33. Feld mit Koranzitat 112:1-4. Als Randzier 5x o auf Perlkreis. Feld von Perlkreis eingefasst.
Rückseite (Legende):
[Muḥa]mmad rasūl Allāh [arsalahū bi-l-ḥudā wa-dīn al-ḥaqq li-yuzhirahū ʿalā ad-dīn kullihī wa-lau kariha al-mušrikūn] -/ [Allāh aḥad Allāh / aṣ-ṣamad lam yalid wa-/ lam yūlad wa-lam yakun / lahū kufū aḥad]. Muḥammad ist der Gesandte Gottes, er sandte ihn mit der Rechtleitung und der wahren Religion, damit er sie obsiegen lässt über alle Religion auch wenn es den Heiden (Polytheisten) zuwider ist Er ist Gott, der Eine, Gott, der Beständige, er zeugte nicht und er wurde nicht gezeugt und keiner ist ihm ebenbürtig
Notiz:
Fragment einer zerteilten Münze, von der weniger als ein Viertel vorliegt. Der Münzstättenname sowie ein Teil des Prägejahres sind abgetrennt. Mehrere Münzstätten sind stilistisch und hinsichtlich der Randzier möglich. Aufgrund des letzten Buchstabens der Einerstelle der Jahreszahl kommen die Jahre 121, 122, 125 und 128 AH in Frage. Mit Ausnahme von 128 AH passt die Randzier für die möglichen Jahre nur zur Münzstätte Wāsiṭ. Die relative Position des Randzier-Ringelchen ist derweil ein Indiz für ein Prägejahr in den frühen 120ern AH.
Material:
Silber
Technische Daten:
Durchmesser: 10 mm, Gewicht: 0.32 g, Stempelstellung: 9 h
Literatur (Freitext):
J. Herrmann, Ralswiek auf Rügen Teil IV, Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns 45 (2006) Nr. 473 (dieses Stück). Vgl. für Wāsiṭ: SICA II Nr. 1055-1063. 1075-1078 (verschiedene Prägejahre); M. Klat, Post-Reform Dirhams (2002) Nr. 714-715. 718. 721 (verschiedene Prägejahre).
Herrmann, Fund Ralswiek [0473]
Objekttypen:
Numismatisches Objekt/Münze
Projekte, Sammlungen, Themen:
Numismatische Kommission
Zitierlink:
https://www.numismatische-kommission.de/item/DE-MUS-814819_18285366
keine Daten vorhanden
Klassifikation:
Schatzfund (genau datiert)
Auffindezeitpunkt:
10.07.1973
Schlussmünze:
841/842
Verbergungszeit(punkt):
vor 850
Inhalt:
Sasanidische Drachmen und Halbdrachmen, Dirhems der Umaiyaden, Abbasiden, Idrisiden, Aghlabiden und Tahiriden sowie Nachprägungen
Sonstiger Inhalt:
Bruchstück einer Armspirale vom Permer Typ (Obj. 157/16 B; Inv.-Nr. 73/0001)
Anzahl:
2211 (komplett/gesamter Fund)
Anmerkung Anzahl:
"wenigstens 2211 Münzen bzw. deren Bruchstücke mit einem Gesamtgewicht von 2750 g"; in IKMK Berlin 2.213 Positionen erfasst
Verbleib:
Berlin, Münzkabinett
Hülle:
Behälter
Wo gefunden:
unter dem Feldsteinpflaster eines ehemaligen Hauses, in einer Grube
Hülle (Bemerkung):
ein mit Steinen abgedeckter Reisigkorb
Land (alt):
Pommern
Verortungsstufe:
PPL (populated place - a city, town, village, or other agglomeration of buildings where people live and work)#green
Staat:
Deutschland
Land:
Mecklenburg-Vorpommern
Fundort:
Ralswiek
Datierung (allgemein):
Mittelalter und Neuzeit
In Portal übernommen am:
2024-03-18T10:40:40+01:00

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