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Numismatisches Objekt
Abbasiden: Zeit des al-Amīn
Besitzende Institution / Datengeber:
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer:
18277139
Münzherr:
Mohammed al-Amin, Abbasidenreich, Kalif (* 0787 † 0813)
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Oberherr (ISL):
Mohammed al-Amin, Abbasidenreich, Kalif (* 0787 † 0813)
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Wesir:
al-Faḍl ibn Sahl († 0818)
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Münzstätte:
Samarkand
Fundort:
Ralswiek
Objekttyp:
Numismatisches Objekt
Nominal:
Dirhem
Datierung:
810/811
Epoche:
Mittelalter und Neuzeit
Vorderseite (Bild):
Umlaufend Nennung von Nominal, Prägeort und Jahreszahl. Im Feld Glaubensbekenntnis (Teil). Als Randzier dreimal abwechselnd ein Kreis und drei nebeneinander liegende kleinere Kringel auf zwei Linienkreisen. Prägejahr 195 AH.
Vorderseite (Legende):
Bismillāh ḍuriba haḏā al-dirham bi-Samarqand sanat ḫams wa-tisʿīn wa-miʾa / Lā ilāh illā / Allāhu waḥdahū / lā šarīk lahū. Im Namen Gottes, dieser Dirham wurde geschlagen in Samarqand im Jahr fünf und neunzig und hundert Es gibt keinen Gott außer Gott Er ist allein er hat keinen Gefährten
Rückseite (Bild):
Umlaufend Koranzitat 9:33. Im Feld Glaubensbekenntnis. Feld von doppeltem Linienkreis eingefasst. Punkt über al-Faḍl.
Rückseite (Legende):
Muḥammad rasūl allāh arsalahū bi-l-ḥudā wa dīn al-ḥaqq li-yuzhirahū ʿalā ad-dīn kullihī wa-lau kariha al-mušrikūn -/ lillāh / Muḥammad rasūl / Allāh / mimmā ʾamr bihī / al-imām al-Maʾmūn / al-Faḍl. Muḥammad ist der Gesandte Gottes, er sandte ihn mit der Rechtleitung und der wahren Religion, um ihr zum Sieg zu verhelfen über alles, was es (daneben) an Religion gibt – auch wenn es den Heiden (Polytheisten) zuwider ist Für Gott Muḥammad ist der Gesandte Gottes auf den Befehl des Imām al-Maʾmūn al-Faḍl
Notiz:
Münze mit Einhieben auf Vorder- und Rückseite und leicht verbogen.
Material:
Silber
Technische Daten:
Durchmesser: 24 mm, Gewicht: 2.78 g, Stempelstellung: 4 h
Literatur (Freitext):
J. Herrmann, Ralswiek auf Rügen Teil IV, Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns 45 (2006) Nr. 812 Taf. 9 (dieses Stück); SICA III Nr. 861-862; M. Fedorov - B. Kocnev, Buḫārā/Samarqand, Mittelasien, Sylloge Numorum Arabicorum Tübingen XV a (2008) Nr. 594.
Herrmann, Fund Ralswiek [0812]
Objekttypen:
Numismatisches Objekt/Münze
Projekte, Sammlungen, Themen:
Numismatische Kommission
Zitierlink:
https://www.numismatische-kommission.de/item/DE-MUS-814819_18277139
keine Daten vorhanden
Klassifikation:
Schatzfund (genau datiert)
Auffindezeitpunkt:
10.07.1973
Schlussmünze:
841/842
Verbergungszeit(punkt):
vor 850
Inhalt:
Sasanidische Drachmen und Halbdrachmen, Dirhems der Umaiyaden, Abbasiden, Idrisiden, Aghlabiden und Tahiriden sowie Nachprägungen
Sonstiger Inhalt:
Bruchstück einer Armspirale vom Permer Typ (Obj. 157/16 B; Inv.-Nr. 73/0001)
Anzahl:
2211 (komplett/gesamter Fund)
Anmerkung Anzahl:
"wenigstens 2211 Münzen bzw. deren Bruchstücke mit einem Gesamtgewicht von 2750 g"; in IKMK Berlin 2.213 Positionen erfasst
Verbleib:
Berlin, Münzkabinett
Hülle:
Behälter
Wo gefunden:
unter dem Feldsteinpflaster eines ehemaligen Hauses, in einer Grube
Hülle (Bemerkung):
ein mit Steinen abgedeckter Reisigkorb
Land (alt):
Pommern
Verortungsstufe:
PPL (populated place - a city, town, village, or other agglomeration of buildings where people live and work)#green
Staat:
Deutschland
Land:
Mecklenburg-Vorpommern
Fundort:
Ralswiek
Datierung (allgemein):
Mittelalter und Neuzeit
In Portal übernommen am:
2024-03-18T09:53:17+01:00

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