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Numismatisches Objekt
Denar (MA), 1250 - 1350? Katholische Kirche. Erzdiözese Magdeburg?; Markgrafschaft Brandenburg?
Titel (alternativ):
Fundmünze, Denar (MA), 1250 - 1350?
Besitzende Institution / Datengeber:
Landesmuseum für Vorgeschichte Halle
Inventarnummer:
14625:1:61
KENOM Datensatz-ID:
413554
Münzstand:
Katholische Kirche. Erzdiözese Magdeburg
Brandenburg
Fundort:
Lübs
Münzstätte:
Lebus
Objekttyp:
Numismatisches Objekt
Nominal:
Denar (MA)
Datierung:
1250 - 1350?
Epoche:
Mittelalter und Neuzeit
Vorderseite (Bild):
Stehender Bischof (?), links einen Kreuzstab haltend, rechts einen Krummstab (?)
Rückseite (Legende):
Römisches Majuskel E
Kommentar:
Es wird sich sehr wahrscheinlich um eine bischöfliche Prägung handeln. Gewandt, Kreuzstab sowie der Krummstab deuten daraufhin. Vergleich mit einem Stück bei Mehl 2011, Nr. 689 lässt eine Zuordnung nach Magdeburg zu. Laut Mehl handelt sich hierbei um Stücke, die unter Erzbischof Erich Markgraf von Brandenburg (1283- 1295) geprägt worden sind. Dannenberg erklärt die Buchstaben auf den Rückseiten der Münzen mit den verschiedenen Emissionen und dass so eine Reihenfolge gekennzeichnet werden sollte. Vgl. Dannenberg 2000, Ma 6 und Mehl 2011, Nr. 678 (Kommentar). Auffallend ist bei dem hier gezeigten Stück, dass es sich um ein römisches Majuskel E auf der Rückseite handelt und nicht, wie bei den anderen Stücken bei Mehl, um gotische Buchstaben. Vgl. Mehl 2011, Nr. 678- 689.
Notiz:
Es wird sich sehr wahrscheinlich um eine bischöfliche Prägung handeln. Gewandt, Kreuzstab sowie der Krummstab deuten daraufhin. Vergleich mit einem Stück bei Mehl 2011, Nr. 689 lässt eine Zuordnung nach Magdeburg zu. Laut Mehl handelt sich hierbei um Stücke, die unter Erzbischof Erich Markgraf von Brandenburg (1283- 1295) geprägt worden sind. Dannenberg erklärt die Buchstaben auf den Rückseiten der Münzen mit den verschiedenen Emissionen und dass so eine Reihenfolge gekennzeichnet werden sollte. Vgl. Dannenberg 2000, Ma 6 und Mehl 2011, Nr. 678 (Kommentar). Auffallend ist bei dem hier gezeigten Stück, dass es sich um ein römisches Majuskel E auf der Rückseite handelt und nicht, wie bei den anderen Stücken bei Mehl, um gotische Buchstaben. Vgl. Mehl 2011, Nr. 678- 689.
Material:
Silber
Technik:
geprägt
Technische Daten:
Durchmesser: 13,91 mm
Gewicht: 0,472 g
Stempelstellung: 6 h
Literatur (GVK):
Mehl, Manfred Münz- und Geldgeschichte des Erzbistums Magdeburg im Mittelalter, 2011|9999, (vgl. Nr. 678 - 689.) GVK
Dannenberg, Hans-Dieter Denare der Nachbarn Brandenburgs im 13. und 14. Jahrhundert, Anhalt, Sachsen-Wittenberg mit Behna, Magdeburg; Typenkatalog, Prägezeiten, historische Zusammenhänge, 2000, (vgl. Ma 6 - Ma 12.) GVK
Objekttypen:
Numismatisches Objekt/Fundmünze
Projekte, Sammlungen, Themen:
Numismatische Kommission
Zitierlink:
https://www.numismatische-kommission.de/item/record_DE-MUS-805310_kenom_413554
keine Daten vorhanden
Klassifikation:
Einzelfund(-komplex)
Lesefund
Auffindezeitpunkt:
05.2020 - 02.2021
Schlussmünze:
1745
Inhalt:
3 Ex. römische Kaiserzeit, 1 Denar (MA), 1 Pfennig Brandenburg-Bayreuth
Sonstiger Inhalt:
Funde des Neolithikums, der römischen Kaiserzeit und des hohen Mittelalters
Anzahl:
5 (komplett/gesamter Fund)
Verbleib:
Halle (Saale), Landesmuseum für Vorgeschichte
Wo gefunden:
Lübs, Rothe Berge
Wobei gefunden:
Begehung
Fundschlüssel:
LDA Halle: Aktivitätsnummer: 14625#
Verortungsstufe:
PPL (populated place - a city, town, village, or other agglomeration of buildings where people live and work)#green
Staat:
Deutschland
Land:
Sachsen-Anhalt
Fundort:
Lübs
Datierung (allgemein):
Mittelalter und Neuzeit
Datensatz angelegt am:
2023-06-15T12:44:26+00
Zuletzt geändert am:
2024-02-06T16:22:29+00
In Portal übernommen am:
2024-03-15T14:04:40+01:00

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