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Numismatisches Objekt
Umayyaden: Zeit von Sulaymān bis Marwān II.
Besitzende Institution / Datengeber:
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer:
18284150
Oberherr (ISL):
Sulaiman, Omaijadenreich, Kalif
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ʿUmar II., Kalif (* 0682 † 0720)
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Abū Ḫālid Yazīd (II.) ibn ʿAbd al-Malik (101-105 AH/720-724), Kalif (687-724)
Hischam, Omaijadenreich, Kalif (* 0691 † 0743)
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Walid II., Omaijadenreich, Kalif (* 0706 † 0744)
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Abū Ḫālid Yazīd (III.) ibn al-Walīd (126 AH/744), Kalif (701-25.09.744)
Ibrāhīm ibn al-Walīd (I.) (126-127 AH/744), Kalif (-25.01.750)
Marwān II., Omaijadenreich, Kalif (* 0691 † 0750)
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Fundort:
Ralswiek
Münzstätte:
Damaskus (Dimašq)?
Cordoba (Qurṭuba/al-Andalus)?
Objekttyp:
Numismatisches Objekt
Nominal:
Dirhem
Datierung:
ca. 715-750
Epoche:
Völkerwanderungszeit
Vorderseite (Bild):
Umlaufend Nennung von Nominal, Münzstätte und Prägejahr. Im Feld das Glaubensbekenntnis. Als Randzier 5x o auf drei Zackenkreisen.
Vorderseite (Legende):
[Bismillāh ḍuri]ba hāḏā ad-[dirham bi-Dimašq sanat ...] -/ [Lā ilāh ʾillā / Allāh waḥda]hū / [lā šarīk lahū]. Im Namen Gottes, dieser Dirham wurde geschlagen in Damaskus (im) Jahr ... Es gibt keinen Gott außer Gott, er ist einzig, er hat keinen Begleiter
Rückseite (Bild):
Umlaufend Koranzitat 9:33. Feld mit Koranzitat 112:1-4. Als Randzier 5x o auf Perlkreis. Feld von Perlkreis eingefasst.
Rückseite (Legende):
[Muḥammad rasūl Allāh ar]salahū bi-l-ḥud[ā wa dīn al-ḥaqq li-yuzhirahū ʿalā ad-dīn kullihī wa-lau kariha al-mušrikūn] -/ [Allā]h aḥ[ad Allāh / aṣ-ṣamad lam yalid wa-/ lam yūlad wa-yakun / la-hu kufū aḥad]. Muḥammad ist der Gesandte Gottes, er sandte ihn mit der Rechtleitung und der wahren Religion, damit er sie obsiegen lässt über alle Religion auch wenn es den Heiden (Polytheisten) zuwider ist (Koran 9:33) Er ist Gott, der Eine, Gott, der Beständige, er zeugte nicht und er wurde nicht gezeugt und keiner ist ihm ebenbürtig (Koran 112:1-4)
Notiz:
Fragment einer zerteilten Münze, die auf der Rückseite Einhiebe aufweist. Die Münze war ehemals gefaltet und ist verbogen. Die Jahreszahl und die Münzstätte sind abgeschnitten. Der Stil des Stempelschnitts legt die Münzstätte Damaskus nahe. Möglich wären etwa auch Ifrīqiya oder al-Andalus. Anzunehmen ist ein Prägejahr zwischen den Jahren 97 und 132 AH.
Material:
Silber
Technische Daten:
Durchmesser: 10x12 mm, Gewicht: 0.35 g, Stempelstellung: 3 h
Literatur (Freitext):
J. Herrmann, Ralswiek auf Rügen Teil IV, Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns 45 (2006) Nr. 284 (dieses Stück). Vgl. für Damaskus: M. Klat, Post-Reform Dirhams (2002) Nr. 340.1-376.a (verschiedene Prägejahre).
Herrmann, Fund Ralswiek [0284]
Objekttypen:
Numismatisches Objekt/Münze
Projekte, Sammlungen, Themen:
Numismatische Kommission
Zitierlink:
https://www.numismatische-kommission.de/item/DE-MUS-814819_18284150
keine Daten vorhanden
Klassifikation:
Schatzfund (genau datiert)
Auffindezeitpunkt:
10.07.1973
Schlussmünze:
841/842
Verbergungszeit(punkt):
vor 850
Inhalt:
Sasanidische Drachmen und Halbdrachmen, Dirhems der Umaiyaden, Abbasiden, Idrisiden, Aghlabiden und Tahiriden sowie Nachprägungen
Sonstiger Inhalt:
Bruchstück einer Armspirale vom Permer Typ (Obj. 157/16 B; Inv.-Nr. 73/0001)
Anzahl:
2211 (komplett/gesamter Fund)
Anmerkung Anzahl:
"wenigstens 2211 Münzen bzw. deren Bruchstücke mit einem Gesamtgewicht von 2750 g"; in IKMK Berlin 2.213 Positionen erfasst
Verbleib:
Berlin, Münzkabinett
Hülle:
Behälter
Wo gefunden:
unter dem Feldsteinpflaster eines ehemaligen Hauses, in einer Grube
Hülle (Bemerkung):
ein mit Steinen abgedeckter Reisigkorb
Land (alt):
Pommern
Verortungsstufe:
PPL (populated place - a city, town, village, or other agglomeration of buildings where people live and work)#green
Staat:
Deutschland
Land:
Mecklenburg-Vorpommern
Fundort:
Ralswiek
Datierung (allgemein):
Mittelalter und Neuzeit
In Portal übernommen am:
2024-03-18T10:33:28+01:00

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