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Numismatisches Objekt
Umayyaden: Zeit von ʿAbd al-Malik bis Yazīd II.
Besitzende Institution / Datengeber:
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer:
18283556
Oberherr (ISL):
ʿAbd-ar-Raḥmān I., Córdoba, Emir (* 0731 † 0788)
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Fundort:
Ralswiek
Münzstätte:
Cordoba (Qurṭuba/al-Andalus)?
Objekttyp:
Numismatisches Objekt
Nominal:
Dirhem
Datierung:
779/780
Epoche:
Mittelalter und Neuzeit
Vorderseite (Bild):
Umlaufend Nennung von Nominal, Münzstätte und Prägejahr. Im Feld das Glaubensbekenntnis. Als Randzier 5x o auf drei gezackten Kreisen.
Vorderseite (Legende):
[Bismillāh ḍuriba hāḏā ad-dirham bi-... sanat ...] wa-sitt[īn wa miʾa] -/ [Lā ilāh ʾillā / Allāh waḥdahū] / lā [šarīk lahū]. Im Namen Gottes, dieser Dirham wurde geschlagen in ... (im) Jahr ... Es gibt keinen Gott außer Gott, er ist einzig, er hat keinen Begleiter
Rückseite (Bild):
Umlaufend Koranzitat 9:33. Feld mit Koranzitat 112:1-4. Als Randzier 5x o auf einem Zackenkreis. Feld von Zackenkreis eingefasst.
Rückseite (Legende):
[Muḥammad rasūl Allāh arsalahū bi-l-ḥudā wa-dīn al-ḥaqq li-yuzhirahū ʿalā ad-dīn kullihī wa-lau kariha al-mušri]kūn -/ Allāh aḥa[d Allāh] / [aṣ-ṣamad lam yalid wa-/ lam yūlad wa-lam yakun / lahū kufū aḥad]. Muḥammad ist der Gesandte Gottes, er sandte ihn mit der Rechtleitung und der wahren Religion, damit er sie obsiegen lässt über alle Religion auch wenn es den Heiden (Polytheisten) zuwider ist, Er ist Gott, der Eine, Gott, der Beständige, er zeugte nicht und er wurde nicht gezeugt und keiner ist ihm ebenbürtig
Notiz:
Fragment einer zerteilten Münze, die auf der Rückseite Einhiebe aufweist. Der Münzstättenname ist abgetrennt, und die Jahreszahl ist nur partiell lesbar. Obwohl das Metall des Fragments stark angegriffen ist, kann die Zehnerstelle als sechzig interpretiert werden. Da die Aufschrift der Rückseite einen umayyadischen Typ nah legt, müsste die Münzstätte al-Andalus sein. Somit kommt als Prägejahr ein Jahr zwischen 163 und 169 AH in Betracht, aufgrund des Rests der Einerstelle liegt insbesondere 163 oder 166 AH nahe. Auch der Schnitt-Stil der Alif-Lam Ligatur legt diese Zuordnung nahe.
Material:
Silber
Technische Daten:
Durchmesser: 12 mm, Gewicht: 0.24 g, Stempelstellung: 6 h
Literatur (Freitext):
J. Herrmann, Ralswiek auf Rügen Teil IV, Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns 45 (2006) Nr. 536 (dieses Stück). Vgl. A. Sh. Eshragh, Silver Coinage of the Caliphs (2010) Nr. 809-811 (verschiedene Prägejahre).
Herrmann, Fund Ralswiek [0536]
Objekttypen:
Numismatisches Objekt/Münze
Projekte, Sammlungen, Themen:
Numismatische Kommission
Zitierlink:
https://www.numismatische-kommission.de/item/DE-MUS-814819_18283556
keine Daten vorhanden
Klassifikation:
Schatzfund (genau datiert)
Auffindezeitpunkt:
10.07.1973
Schlussmünze:
841/842
Verbergungszeit(punkt):
vor 850
Inhalt:
Sasanidische Drachmen und Halbdrachmen, Dirhems der Umaiyaden, Abbasiden, Idrisiden, Aghlabiden und Tahiriden sowie Nachprägungen
Sonstiger Inhalt:
Bruchstück einer Armspirale vom Permer Typ (Obj. 157/16 B; Inv.-Nr. 73/0001)
Anzahl:
2211 (komplett/gesamter Fund)
Anmerkung Anzahl:
"wenigstens 2211 Münzen bzw. deren Bruchstücke mit einem Gesamtgewicht von 2750 g"; in IKMK Berlin 2.213 Positionen erfasst
Verbleib:
Berlin, Münzkabinett
Hülle:
Behälter
Wo gefunden:
unter dem Feldsteinpflaster eines ehemaligen Hauses, in einer Grube
Hülle (Bemerkung):
ein mit Steinen abgedeckter Reisigkorb
Land (alt):
Pommern
Verortungsstufe:
PPL (populated place - a city, town, village, or other agglomeration of buildings where people live and work)#green
Staat:
Deutschland
Land:
Mecklenburg-Vorpommern
Fundort:
Ralswiek
Datierung (allgemein):
Mittelalter und Neuzeit
In Portal übernommen am:
2024-03-18T10:31:52+01:00

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