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Numismatisches Objekt
Abbasiden: Zeit des Hārūn ar-Rašīd
Besitzende Institution / Datengeber:
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer:
18277077
Münzherr:
Yazīd b. Hātim al-Muhallabī (-787)
Oberherr (ISL):
Hārūn ar-Rašīd, Kalif (* 0763 † 0809)
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Münzstätte:
al-ʿAbbāsīya?
Fundort:
Ralswiek
Objekttyp:
Numismatisches Objekt
Nominal:
Dirhem
Datierung:
787/788
Epoche:
Mittelalter und Neuzeit
Vorderseite (Bild):
Umlaufend Nennung Nominal, Münzstätte und Prägejahr. Im Feld Glaubensbekenntnis (Teil). Als Randzier sechs kleine Kringel auf doppeltem Linienkreis. Prägejahr 171 AH.
Vorderseite (Legende):
[Bismillāh ḍuriba hāḏā] ad-dirham bi-l-ʿAbbāsīya sanat ihdā wa-sabʿīn wa-miʾa -/ [Lā ilāha illā] / allāh waḥdahū / lā šarīka lahū. Im Namen Gottes, dieser Dirham wurde geschlagen in al-ʿAbbāsīya im Jahr eins siebzig und hundert Es gibt keinen Gott außer Gott Er ist allein er hat keinen Gefährten
Rückseite (Bild):
Innenfeld von einfachem Perlkreis eingefasst neben baḫ zwei Buchstaben ohne diakritische Punkte - möglich wäre etwa (Mīm) und (Rā). Name Yazīd durch Teilung der Münze nicht lesbar, gehört aber zur Aufschrift dieses Münz-Typs.
Rückseite (Legende):
Muḥammad rasūl Allāh arsalahū bi-l-ḥudā wa dīn al-ḥaqq li-yuzhirahū [ʿalā ad-dīn kullihī wa-lau kariha] al-mušrikūn -/ بخ مر / Muḥammad / rasūl / Allāh [/ …]. Muḥammad ist der Gesandte Gottes, er sandte ihn mit der Rechtleitung und der wahren Religion, um ihr zum Sieg zu verhelfen über alles, was es (daneben) an Religion gibt – auch wenn es den Heiden (Polytheisten) zuwider ist Muḥammad ist der Gesandte Gottes …
Notiz:
Fragment einer zerteilten Münze. Auf der Rückseite sind Graffiti zu sehen. Diese haben die Form von einem doppelten und einfachen Zick-Zack-Muster, wobei auf der linken Seite die Zacken der einen Linie in die Lücken der anderen ragen. Ebenfalls weist diese Seite lange Ritzungen auf, die Trennlinien sein könnten. Auch auf der Vorderseite ist eine ähnliche Linie zu erkennen. Rückseitig sind auch Einhiebe zu sehen. Die Münze ist stark korrodiert.
Material:
Silber
Technische Daten:
Durchmesser: 25 mm, Gewicht: 1.66 g, Stempelstellung: 6 h
Literatur (Freitext):
J. Herrmann, Ralswiek auf Rügen Teil IV, Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns 45 (2006) Nr. 632 Taf. 6 (dieses Stück, Münzstätte Ifriqīya); SICA III Nr. 1111-1113.
Herrmann, Fund Ralswiek [0632]
Objekttypen:
Numismatisches Objekt/Münze
Projekte, Sammlungen, Themen:
Numismatische Kommission
Zitierlink:
https://www.numismatische-kommission.de/item/DE-MUS-814819_18277077
keine Daten vorhanden
Klassifikation:
Schatzfund (genau datiert)
Auffindezeitpunkt:
10.07.1973
Schlussmünze:
841/842
Verbergungszeit(punkt):
vor 850
Inhalt:
Sasanidische Drachmen und Halbdrachmen, Dirhems der Umaiyaden, Abbasiden, Idrisiden, Aghlabiden und Tahiriden sowie Nachprägungen
Sonstiger Inhalt:
Bruchstück einer Armspirale vom Permer Typ (Obj. 157/16 B; Inv.-Nr. 73/0001)
Anzahl:
2211 (komplett/gesamter Fund)
Anmerkung Anzahl:
"wenigstens 2211 Münzen bzw. deren Bruchstücke mit einem Gesamtgewicht von 2750 g"; in IKMK Berlin 2.213 Positionen erfasst
Verbleib:
Berlin, Münzkabinett
Hülle:
Behälter
Wo gefunden:
unter dem Feldsteinpflaster eines ehemaligen Hauses, in einer Grube
Hülle (Bemerkung):
ein mit Steinen abgedeckter Reisigkorb
Land (alt):
Pommern
Verortungsstufe:
PPL (populated place - a city, town, village, or other agglomeration of buildings where people live and work)#green
Staat:
Deutschland
Land:
Mecklenburg-Vorpommern
Fundort:
Ralswiek
Datierung (allgemein):
Mittelalter und Neuzeit
In Portal übernommen am:
2024-03-18T09:53:12+01:00

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