Walter-Hävernick-Preis
Der Walter-Hävernick-Preis wurde 2012 zum ersten Mal verliehen. Der Preis soll die Weiterentwicklung der numismatischen Forschung in Deutschland unterstützen. Er fördert die Drucklegung einer hervorragenden wissenschaftlichen Arbeit einer Nachwuchswissenschaftlerin / eines Nachwuchswissenschaftlers, die / der das 35. Lebensjahr noch nicht erreicht oder nicht wesentlich überschritten hat. Für den Preis können akademische Abschlussarbeiten (Habilitation, Promotion, Masterarbeit) oder andere monographische Arbeiten aus allen Bereichen der Numismatik in deutscher, englischer und französischer Sprache eingereicht werden.
Grundlage für die Auszeichnung ist ein beispielhaftes Werk, das wissenschaftliches Neuland erschließt, über die Fachgrenzen hinaus wirkt und in seiner sprachlichen Gestaltung vorbildhaft ist. Der mit 2.000 Euro dotierte Preis wird in der Regel jährlich vergeben.
Bewerbungen mit der zu bewertenden Schrift, dem Lebenslauf und Publikationsverzeichnis sind bis zum 1. November des jeweiligen Jahres zu richten an den Vorsitzenden der Numismatischen Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, Prof. Dr. Bernhard Weisser, Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, Geschwister-Scholl-Str. 6, 10117 Berlin.
Preisträger
- 2012: Angela Berthold
- 2013: Philipp Rössner und Johannes Wienand
- 2014: Alexa Küter
- 2015: Stefan Roth
- 2016: Simone Killen
- 2017: Nicht verliehen
- 2018: Sebastian Steinbach, Johannes Hartner und Torsten Bendschus
- 2019: Johannes Peter
- 2020: Nicht verliehen
- 2021: Nicht verliehen
- 2022: Julius Roch und Ehsan Shavarebi Moghaddam
- 2023: Samuel Oer de Almeida und Rahel Otte