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Numismatische Gesellschaft zu Berlin gegr. 1843

c/o Münzkabinett, Geschwister-Scholl-Str. 6
10117 Berlin

Telefon: +49 30 266 42 - 5401
Fax: +49 30 266 42 - 5402

Website: www.numismatische-gesellschaft-berlin.de

Die Numismatische Gesellschaft zu Berlin ist die älteste in Deutschland. Nur ihre Schwestern in London (gegründet 1836) und Brüssel (gegründet 1841), die sich mit dem Epitheton „königlich“ schmücken dürfen, sind älter.

Am 22. Dezember 1843, dem Tag an dem sieben Jahre zuvor die Royal Numismatic Society gegründet worden war, fand sich eine „glänzende Versammlung“ von Münzsammlern, Schriftstellern, Gelehrten und Medailleuren zusammen. Zweck der Gesellschaft sollte „die gegenseitige Belehrung und Unterhaltung im Fache der Münzkunde“ sein. Ein Satz, der noch heute das Motto der Gesellschaft ist. Von Anfang an war also nicht an eine rein wissenschaftliche Institution, etwa im Sinne einer Akademie gedacht.

Die Initiative zu dieser Gründung ging von dem jungen, als umtriebig geschilderten, Privatdozenten Bernhard Koehne (1817–1886) aus, der das Amt des Sekretärs übernahm. Zwei Jahre später ging er nach St. Petersburg, wo er in der antiken Wissenschaft Karriere bis zum Adelsstand und zum Staatsrat machte. Sein Kontakt zu seiner Heimatstadt riss allerdings nie ab. Schon mit zwanzig Jahren hatte er die erste Münzgeschichte der Stadt Berlin publiziert. Zum ersten Vorsitzenden wurde – man war schließlich in Preußen – ein Offizier, der Königliche General-Major Fürst Wilhelm von Radziwill (1797-1870), gewählt, wohl weniger wegen seiner numismatischen Qualifikation als wegen seines hohen gesellschaftlichen Ranges. Er hatte dieses Amt bis zu seinem Tode inne. Auch sein Nachfolger, der Major und Kammerherr Adolf von Rauch (1805–1878) war wieder ein Offizier.

Zu den 36 Gründungsmitgliedern zählten damals schon – oder erst später – als Honoratioren zu bezeichnende Persönlichkeiten. Aus dem Museumswesen war u. a. der Generaldirektor der Königlichen Museen, Ignaz von Olfers (1793–1872), ein engagierter Förderer der Münzsammlung dabei. Auch Hermann Dannenberg (1824–1905), nach dem man heute noch eine ganz Periode des mittelalterlichen Münzwesens benennt, gehörte als 19jähriger „Kammer-Gerichts Auskultator“ (Referendar) damals schon dazu. 1878 wurde er der dritte Vorsitzende. 1893, dem Jahr des fünfzigsten Jubiläums, legte er als fast Siebzigjähriger das Amt nieder und wurde zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

In den vergangenen fünfzig Jahren waren der Gesellschaft viele Wissenschaftler beigetreten, deren Namen noch heute einen guten Klang haben. Unter ihnen die Direktoren des Berliner Münzkabinetts: Julius Friedländer (1813–1884); Alfred von Sallet (1842–1897), Julius Menadier (1854–1939) und Heinrich Dressel (1845–1920). Als literarisches Forum der aktiven Mitglieder dienten verschiedene oft recht kurzlebige Zeitschriften, in denen bisweilen auch Vereinsnachrichten erschienen. Die 1872 von Alfred von Sallet gegründete „Zeitschrift für Numismatik“ wurde dann das führende wissenschaftliche Organ dieser Disziplin in Deutschland. In einem Anhang dazu wurde in den Sitzungsberichten der Numismatischen Gesellschaft über das hohe Niveau des Berliner numismatischen Lebens berichtet. Später übernehmen die „Berliner Münzblätter“ diese Aufgabe.

Das praktische Leben des Vereins spielte sich ähnlich wie heute ab. Man traf sich einmal im Monat zu einem Vortrag und zur Vorlage von Originalen. Auch heutigen Vereinsvorsitzenden sind überlieferte Klagen über die Qualität des Lokals für das gesellige Beisammensein und seine Preise nur allzu geläufig. Darin haben sich die Zeiten nicht geändert.

Dannenberg sagte über die ersten fünfzig Jahre der Gesellschaft: „Wir lebten still und harmlos“ - ein bemerkenswerter Satz, wenn man die politischen Ereignisse dieser Zeit mit der Niederschlagung der Demokratiebewegung, mehreren Kriegen, der Reichsgründung und der Entwicklung Berlins zur Großstadt bedenkt.

Nachfolger des greisen Dannenberg wurde der mit 35 Jahren noch recht junge Ferdinand Friedensburg (1858–1930), der wegen seiner Arbeiten zur schlesischen Numismatik bekannt ist. 1905 erklärte er seinen Austritt aus der Gesellschaft und kehrte 1909 in seine schlesische Heimat zurück, wo er als Hochschullehrer wirkte.
 

Zur Jahrhundertwende zeichnen sich zwischen dem Münzkabinett und der Gesellschaft wissenschaftliche und persönliche Differenzen ab. Das lag wohl hauptsächlich an den starken Persönlichkeiten Julius Menadiers (1854-1939), dem ein etwas schwieriger Charakter nachgesagt wird – er scheute auch Streit mit dem mächtigen Museumsgeneraldirektor Wilhelm von Bode nicht - und Friedensburg. Immerhin hat Menadier in der Zeit seiner ersten Mitgliedschaft (1884–1891) 60 Vorträge gehalten. Wegen seiner großen Verdienste wurde er dann 1901 wieder als Ehrenmitglied aufgenommen, konnte aber auch dann seine scharfe Zunge nicht im Zaum halten. Im Dezember 1904 empfing er die Mitglieder der Gesellschaft im neuen Münzkabinett im zwei Monate zuvor neueröffneten Kaiser Friedrich-Museum (heute Bode-Museum), dessen bis heute vorbildliche Einrichtung er durchgesetzt hatte.

Trotzdem verstärkten sich die Spannungen zwischen Gesellschaft und Kabinett. Menadier vergriff sich in seinem Nachruf auf Dannenberg, dem Ehrenvorsitzenden der Gesellschaft, im Ton, was man ihm, ebenso wie seine oft beißenden Rezensionen, übel nahm. Besonders entzündete sich diese Disharmonie über die gegensätzliche Bewertung der Werke zur preußischen Münzkunde des am Münzkabinett tätigen bienenfleißigen Friedrich Freiherrn von Schrötter (1862-1944) und des Versicherungsbankdirektors und Herausgebers der Berliner Münzblätter, Emil Bahrfeldt (1850–1929), von 1905 bis 1927 Vorsitzender der Gesellschaft. In der Ära Bahrfeldt gab es Bemühungen, die Gesellschaft etwas mehr in die breitere Öffentlichkeit zu tragen, so wurde er Vorsitzender der „Vereinigten Numismatischen Gesellschaften“ in Deutschland.

Der Erste Weltkrieg und die folgenden Jahre beendeten nicht nur die Glanzzeit des Münzkabinetts sondern es folgten auch schwere Jahre für die Numismatische Gesellschaft. Nach der nur kurzen Amtszeit von Erich Rappaport (1877–1943) von 1927 bis 1929 folgte Tassilo Hoffmann (1887–1951) als Vorsitzender, der in Stettin das Münzkabinett des neuen Provinzialmuseums betreut hatte und später als Münzenhändler und Verleger tätig war. 1932 ging er an das Schlossmuseum in Gotha und kehrte erst 1935 zurück. Der Wohnsitz des ersten Vorsitzenden war also für einige Jahre nicht Berlin. Hoffmann gab wegen seiner Kriegsverpflichtung 1943 sein Amt auf. Infolge der wirtschaftlichen Not aber auch besonders unter dem Druck des Rassenwahns der neuen Machthaber mussten viele verdiente Mitglieder die Gesellschaft und ihre Heimat verlassen. Erich Rappaport entschloss sich erst 1939 zur Emigration. In den Jahren zuvor konnte er nur unter Pseudonym publizieren. Der neue Vorsitzende Wilhelm Engelhardt (1901–1972), 1943 gewählt, konnte in diesen Jahren des Wahnsinns, die für viele Mitglieder den gewaltsamen Tod bedeuteten, nur mühsam das Gesellschaftsleben aufrechterhalten. Die geplante Festlichkeit zum 100. Gründungsjubiläum musste ausfallen. Das Manuskript der Festschrift wurde bei einem Bombenangriff vernichtet, musste mühselig rekonstruiert und im Behelfsdruck vervielfältigt werden. Die letzte nachgewiesene Sitzung fand am 9. Dezember 1944 statt und wurde noch von der erstaunlichen Zahl von 35 Personen besucht. Es liegt noch eine Einladung zur Jahreshauptversammlung im Januar 1945 vor. Ob sie in „diesen Tagen des Überlebens“ noch stattfinden konnte, ist nicht überliefert.

Wer das Trümmerfeld, in das die Stadt verwandelt worden war, noch erlebt hat, ist heute verwundert, wie schnell sich nach der Befreiung vom Faschismus, damals „Zusammenbruch“ genannt, in Berlin wieder numismatisches Leben regte. Am 20. November 1947 erteilte die „Alliierte Kommandatura“, zu diesem Zeitpunkt unter sowjetischer Leitung, die Erlaubnis zur Wiederzulassung der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin, nachdem westliche Stadtkommandanten sie zunächst abgelehnt hatten. Dass die fünf Lizenzträger – in den Jahren der Barbarei politisch unbelastet – Gerhard Goedecke, Herbert Lehmann, Reinhold Merckens, Herbert Stamm und Waldemar Wruck ihre Wohnsitze in den von den westlichen Alliierten gehaltenen Teilen der Viersektorenstadt hatten, war Zufall und spielte erst im Laufe der folgenden Jahre eine Rolle. Die Lizenz galt ja für Groß-Berlin, wie man die 1920 aus verschiedenen Städten, Dörfern und Gehöften zusammengeführte Stadt damals nannte. Goedecke wurde 1956 auf dem Deutschen Münzforschertag in Frankfurt am Main, an dem auch Besucher aus der DDR teilnehmen konnten, zum Vorsitzenden des „Verbandes der Westdeutschen Münzvereine“ (heute Deutsche Numismatische Gesellschaft) gewählt (tätig bis 1965). Von 1975 bis 1977 haben ebenfalls zwei Berliner, Günther Schlüter als Vorsitzender und Herbert Stamm als sein Vertreter den Verband geführt.

In der Nachkriegszeit war das Fehlen aktueller numismatischer Literatur besonders bemerkbar. So fassten die Mitglieder der Gesellschaft schon gleich nach der Währungsreform 1948 mit großem Enthusiasmus den waghalsigen Entschluss, eine eigene Zeitschrift herauszugeben. Es heißt, dass die erste Nummer der „Berliner Numismatischen Zeitschrift“ auf schlechtem Papier schon im Februar 1949 erschienen sein soll. Die Zeitschrift machte zunächst erstaunliche Fortschritte. Später bekannte Wissenschaftler der damals jungen Generation aus „Westdeutschland“ u. a. Peter Berghaus, Vera Jammer (später Hatz), Elisabeth Nau, Friedrich Wielandt publizierten darin. Die Last, die auf dem Redaktionskomitee, das die Arbeit neben seiner beruflichen Tätigkeit erbringen musste, lag, war schwer. So kam es immer wieder zu langen Lücken in der Erscheinungsweise, die Herstellungskosten stiegen. Da viele Sammler die Ausgaben für Literatur scheuen und lieber Auktionskataloge schnorren, schwand die Zahl der Abonnenten mit dem wieder aufblühenden Münzenhandel. So ist die Berliner Numismatische Zeitschrift 1979 sanft entschlafen. Ein letztes Klopfzeichen aus der Gruft war ein hektographiertes Inhaltsverzeichnis des vierten Bandes, datiert 1984. Immerhin sind in dreißig Jahren vier Bände mit 41 Heften und insgesamt 1084 Seiten erschienen.

Schon 1846-1857 hatte die Gesellschaft drei Bände Mitteilungen publiziert. Zu ihren Gründungsjubiläen 1893, 1903, 1943 und 1993 gab sie eigene Festschriften heraus und verlegte 1997 und 2000 die Publikationen ihres Mitglieds Hans-Dieter Dannenberg.

Wie bei vielen numismatischen Vereinen in Deutschland auch war nach dem Zweiten Weltkrieg die Zeit der hauptamtlichen Numismatiker als Vorstände vorbei. Es waren jetzt engagierte und kenntnisreiche Sammler, die die Gesellschaft führten: Reinhold Merckens 1948–1959, Herbert Stamm 1959–1981, Gerhard Goedecke 1981–1984, Jochen Krengel 1984-1993.

Solange es die politischen Verhältnisse erlaubten bestand die Verbindung zum Münzkabinett auf der Museumsinsel weiter. Die dortigen Wissenschaftler litten sehr unter der Wegführung der Sammlung und der Bibliothek in die Sowjetunion und waren mit der Renovierung ihres Museums und dem Aufbau einer „Interimssammlung“ beschäftigt. Arthur Suhle (1898–1974), seit 1935 kommissarischer, 1945–1973 wirklicher Direktor und seine Kollegen Eberhard Erxleben und Joachim Weschke (später Direktor des Geldmuseums der Deutschen Bundesbank) waren in den 1950er Jahren gern gesehene und häufige Gäste und Vortragende auf den Sitzungen. 1957 führte eine Exkursion zur Besichtigung der neu aufgebauten, hauptsächlich aus Leihgaben bestehenden, Ausstellung auf der Museumsinsel. Schon im November 1958 konnte Suhle dann über die gerade erfolgte Rückführung der Sammlung aus der Sowjetunion berichten.

1993 feierten die Numismatische Gesellschaft zu Berlin ihr 150. und das Münzkabinett sein 125. Jubiläum als selbständiges Museum gemeinsam mit einer Festveranstaltung im Bode-Museum. Damit begann eine wieder engere Zusammenarbeit zwischen Gesellschaft und dem Münzkabinett. Dessen Direktor, Bernd Kluge, übernahm von 1995 bis 2003 den Gesellschaftsvorsitz und ist heute kraft Amtes Mitglied des Vorstandes, ebenso kommen die gegenwärtigen Leiter der Arbeitskreise „Antike“ und „Medaillenkunst“ aus dem Kreise der Mitarbeiter des Kabinetts. Michael Gnatzy ist seit Anfang 2004 erster Vorsitzender der Gesellschaft. Der langjährige zweite Vorsitzende Ernst-Henri Balan wurde 2010 zum Ehrenvorsitzenden gewählt, und Peter Hugo Martin übernahm das Amt des zweiten Vorsitzenden. Die Ende 2006 bewirkte Änderung und Anpassung der am 20. Februar 1933 errichteten Satzung hat das Verhältnis zwischen dem Kabinett und der Gesellschaft auf eine neue Basis gestellt: Beide Institutionen arbeiten heute eng zusammen und unterstützen sich wechselseitig in dem Bestreben, die Numismatik einer interessierten Öffentlichkeit durch Publikationen und gemeinsame Veranstaltungen näher zu bringen. Die als gemeinnützig anerkannte Numismatische Gesellschaft ist seitdem der Förderverein des Kabinetts und unterstützt das Kabinett bei Ausstellungsvorhaben, Publikationen und im Ausbau seines Interaktiven Münzkatalogs. Den Mitgliedern der Gesellschaft wird dafür freier Eintritt in die Staatlichen Museen zu Berlin gewährt und das Münzkabinett stellt seinen Studiensaal für die Vortragsveranstaltungen zur Verfügung.

2002 nahm die Gesellschaft ihre seit 1846 geübte Tradition wieder auf, für besondere Verdienste um die Gesellschaft und um die Numismatik Ehrenmitgliedschaften zu vergeben. Zu ihren Ehrenmitgliedern wählte die Gesellschaft seither Peter Berghaus, Gert Hatz, Vera Hatz, Erivan Haub, Helga Haub und Peter Robert Franke. Zu Ehrenvorsitzenden wurden 1893 Hermann Dannenberg, 1993 Gerhard Goedecke und 2010 Ernst-Henri Balan gewählt.

Zum 125jährigen Bestehen der Gesellschaft 1968 war der Deutsche Numismatikertag nach Berlin vergeben worden. Karel Castelin aus Prag durfte daran teilnehmen, Arthur Suhle wurde die kurze Fahrt nach „West“-Berlin verweigert. Inzwischen hatte die Mauer die Stadt brutal gespalten. Einige Teilnehmer, die die schikanösen Grenzkontrollen auf sich nahmen, konnten allerdings an einer Führung durch die Münzausstellung im Bode Museum in „Ost“-Berlin teilnehmen. 1975 war die Gesellschaft wieder Gastgeber des Deutschen Numismatikertages, der in der Urania, im Charlottenburger Schloss und im damals noch schicken Europa-Center begangen wurde. Es ist also Zeit, dass die Numismatische Gesellschaft zu Berlin nach 37 Jahren und nach über 20 Jahren der Wiedervereinigung zusammen mit dem im alten Glanz wiedererstandenen Berliner Kabinett erneut Gastgeber eines Deutschen Numismatikertages wird.

Michael Gnatzy ist erster, Lutz Fahron zweiter Vorsitzender der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin

Publikationen der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin

Erster Jahresbericht der numismatischen Gesellschaft zu Berlin, Berlin 1845.
Mittheilungen der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin, Heft 1-3, Berlin 1846-1857.
Berliner Numismatische Zeitschrift, 4 Bände, Heft 1-41, Berlin 1949-1979.
Festschrift zur Feier des fünfzigjährigen Bestehens der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin, Berlin 1893.
100 Jahre Numismatische Gesellschaft zu Berlin 1843-1943. Hektografiertes Manuskript.
Belehrung und Unterhaltung im Fache der Münzkunde. Die Numismatische Gesellschaft zu Berlin gegründet am 22. Dezember 1843. Festschrift zum 150-jährigen Bestehen, Berlin 1993.
Hans-Dieter Dannenberg: Die brandenburgischen Denare des 13. und 14. Jahrhunderts. Typenkatalog, Prägezeiten, historische Zusammenhänge, Berlin 1997.
Hans-Dieter Dannenberg: Die Denare der Nachbarn Brandenburgs im 13. und 14. Jahrhundert: Anhalt, Sachsen-Wittenberg mit Brehna, Magdeburg. Typenkatalog, Prägezeiten, historische Zusammenhänge, Berlin 2000.

Die Numismatische Gesellschaft zu Berlin - gegründet 1843. Geschichte Fundus Dokumente, Berlin 2018.

(Text von Michael Gnatzy und Dr. Peter-Hugo Martin).