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Numismatisches Objekt
Denar (MA), 1050 - 1055? Katholische Kirche. Diözese Augsburg Heinrich II., von Augsburg
Titel (alternativ):
Münze, Denar (MA), 1050 - 1055?
Denar/Pfennig des Augsburger Bischofs Heinrich II.
Besitzende Institution / Datengeber:
Staatliche Münzsammlung München
Inventarnummer:
D-1-7835-0598(Nr.123).191
KENOM Datensatz-ID:
189505
Münzherr:
Heinrich II., von Augsburg († 1063)
Münzstand:
Katholische Kirche. Diözese Augsburg
Fundort:
Obing
Münzstätte:
Augsburg
Objekttyp:
Numismatisches Objekt
Nominal:
Denar (MA)
Datierung:
1050 - 1055?
Epoche:
Mittelalter und Neuzeit
Vorderseite (Bild):
Barhäuptige Frontalbüste mit Krummstab (Heiliger Ulrich). Außen verwilderter Perlkreis und Schrift.
Vorderseite (Legende):
SCS VODALR[…]
Rückseite (Bild):
Säulentempel mit Punkt zwischen den Säulen und zwei Stufen. Außen Perlkreis und Legende.
Rückseite (Legende):
AVGVSTA CIV
Kommentar:
Bischof Heinrich II. von Augsburg zeichnete sich durch größte Königsnähe aus. So war er bis 1047, für rund ein Jahr, für die kaiserliche italienische Kanzlei zuständig. Diese befasste sich mit allen Reichsteilen südlich der Alpen. Im Jahr 1047 wurde er zum Bischof von Augsburg berufen und spielte weiterhin eine zentrale Rolle als kaiserlicher Berater. Allerdings wird sein Regierungsstil in den Quellen mithin als sehr eigensinnig beschrieben. Diesen Pfennig weist Hahn Heinrich II. zu. Dies ist jedoch bisher nicht gesichert, da nur der Heilige Ulrich, aber nicht der Bischof auf der Münze genannt wird. Durch den Nachweis innerhalb eines großen Münzfundes sind solche Münztypen besser datier- und zuweisbar, was aber keine Garantie für eine eindeutige Zuweisung sein kann, und sie ermöglichen in der Fundgesamtheit auch noch weitergehende Erkenntnisse, die ansonsten für die Forschung verloren wären. Der Fund von Obing ist in seiner Gesamtheit als bewegliches Bodendenkmal unter folgender Nummer eingetragen: D-1-7835-0598(Nr.123).
Notiz:
Bischof Heinrich II. von Augsburg zeichnete sich durch größte Königsnähe aus. So war er bis 1047, für rund ein Jahr, für die kaiserliche italienische Kanzlei zuständig. Diese befasste sich mit allen Reichsteilen südlich der Alpen. Im Jahr 1047 wurde er zum Bischof von Augsburg berufen und spielte weiterhin eine zentrale Rolle als kaiserlicher Berater. Allerdings wird sein Regierungsstil in den Quellen mithin als sehr eigensinnig beschrieben. Diesen Pfennig weist Hahn Heinrich II. zu. Dies ist jedoch bisher nicht gesichert, da nur der Heilige Ulrich, aber nicht der Bischof auf der Münze genannt wird. Durch den Nachweis innerhalb eines großen Münzfundes sind solche Münztypen besser datier- und zuweisbar, was aber keine Garantie für eine eindeutige Zuweisung sein kann, und sie ermöglichen in der Fundgesamtheit auch noch weitergehende Erkenntnisse, die ansonsten für die Forschung verloren wären. Der Fund von Obing ist in seiner Gesamtheit als bewegliches Bodendenkmal unter folgender Nummer eingetragen: D-1-7835-0598(Nr.123).
Material:
Silber
Technik:
geprägt
Technische Daten:
Durchmesser: 18,5 mm
Gewicht: 0,77 g
Stempelstellung: 3 h
Literatur (Freitext):
Alexandra Hylla, Der Fund von Obing, München (in Vorbereitung).
Seite/Nr.: 33
Literatur (GVK):
Titel aktuell in GVK Datenbank nicht vorhanden., GVK
Objekttypen:
Numismatisches Objekt/Münze
Projekte, Sammlungen, Themen:
Numismatische Kommission
Zitierlink:
https://www.numismatische-kommission.de/item/record_DE-MUS-099114_kenom_189505
keine Daten vorhanden
Klassifikation:
Einzelfund(-komplex)
Auffindezeitpunkt:
2002
Verbergungszeit(punkt):
ab 1130
Inhalt:
Pfennige der Salierzeit
Anzahl:
850 (komplett/gesamter Fund)
Land (alt):
Verortungsstufe:
PPLA4 (seat of a fourth-order administrative division - )#green
Staat:
Deutschland
Land:
Bayern
Fundort:
Obing
Datierung (allgemein):
Mittelalter und Neuzeit
Datensatz angelegt am:
2016-11-07T11:11:35+00
Zuletzt geändert am:
2018-04-10T08:58:51+00
In Portal übernommen am:
2024-03-15T08:44:55+01:00

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