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Numismatisches Objekt
Denar (MA), 1084 - 1106 Bayern Heinrich IV., Heiliges Römisches Reich, Kaiser
Titel (alternativ):
Münze, Denar (MA), 1084 - 1106
Denar/Pfennig Kaiser Heinrichs IV.
Besitzende Institution / Datengeber:
Staatliche Münzsammlung München
Inventarnummer:
D-1-7835-0598(Nr.123).646
KENOM Datensatz-ID:
173692
Münzherr:
Heinrich IV., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (* 1050 † 1106)
Münzstand:
Bayern
Münzstätte:
Regensburg
Fundort:
Obing
Objekttyp:
Numismatisches Objekt
Nominal:
Denar (MA)
Datierung:
1084 - 1106
Epoche:
Mittelalter und Neuzeit
Vorderseite (Bild):
Auffällig drapierte, bartlose Büste frontal mit plastischen Gesichtszügen und eckiger Pendilienkrone, die Spitzen durch Kugeln abgeschlossen. In der rechten Hand ein Globus mit Kreuz. Im Feld rechts ein kleines Kreuz. Außen Perlkreis und Schrift.
Vorderseite (Legende):
Legende nicht lesbar
Rückseite (Bild):
Dreitürmiges Gebäude mit großem Mittelturm, ummauert. In der Mauer ein hohes Portal, darüber eine Kugel. Die Giebel der Türme spitzwinkelig, die beiden äußeren jeweils auf einer Sichel ruhend. Der Mittelturm mit zwei Dachzonen, die unter gitterartig verziert. Außen Schrift im doppelten Perlkreis.
Rückseite (Legende):
Legende nicht lesbar
Kommentar:
Kaiser Heinrich IV., der insbesondere durch den Investiturstreit und seinen Bußgang nach Canossa 1077 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt ist, hat während seiner Königsherrschaft einen neuen Herzog belehnt. Allerdings behielt er sich das Recht vor Münzen in seinem Namen prägen zu lassen, so dass es zu seiner Regierungszeit zu keinen Prägungen unter den von ihm eingesetzten Herzögen kam. Der vorliegende Pfennigtyp stammt mit aller Wahrscheinlichkeit aus der Alleinregierung Heinrich IV. als Kaiser und wurde in Regensburg geprägt. Durch den Fundkontext sind Münztypen besser datier- und zuweisbar und sie ermöglichen in der Fundgesamtheit auch noch weitergehende Erkenntnisse, die ansonsten für die Forschung verloren wären. Der Fund von Obing ist in seiner Gesamtheit als bewegliches Bodendenkmal unter folgender Nummer eingetragen: D-1-7835-0598(Nr.123).
Notiz:
Kaiser Heinrich IV., der insbesondere durch den Investiturstreit und seinen Bußgang nach Canossa 1077 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt ist, hat während seiner Königsherrschaft einen neuen Herzog belehnt. Allerdings behielt er sich das Recht vor Münzen in seinem Namen prägen zu lassen, so dass es zu seiner Regierungszeit zu keinen Prägungen unter den von ihm eingesetzten Herzögen kam. Der vorliegende Pfennigtyp stammt mit aller Wahrscheinlichkeit aus der Alleinregierung Heinrich IV. als Kaiser und wurde in Regensburg geprägt. Durch den Fundkontext sind Münztypen besser datier- und zuweisbar und sie ermöglichen in der Fundgesamtheit auch noch weitergehende Erkenntnisse, die ansonsten für die Forschung verloren wären. Der Fund von Obing ist in seiner Gesamtheit als bewegliches Bodendenkmal unter folgender Nummer eingetragen: D-1-7835-0598(Nr.123).
Material:
Silber
Technik:
geprägt
Technische Daten:
Durchmesser: 21,5 mm
Gewicht: 0,47 g
Stempelstellung: 3 h
Literatur (Freitext):
Alexandra Hylla, Der Fund von Obing, München (in Vorbereitung).
Seite/Nr.: 18
Wolfgang Hahn, Moneta Radasponenis. Bayerns Münzprägung im 9., 10. und 11. Jahrhundert, Braunschweig 1976.
Seite/Nr.: vgl. 61
Objekttypen:
Numismatisches Objekt/Münze
Projekte, Sammlungen, Themen:
Numismatische Kommission
Zitierlink:
https://www.numismatische-kommission.de/item/record_DE-MUS-099114_kenom_173692
keine Daten vorhanden
Klassifikation:
Einzelfund(-komplex)
Auffindezeitpunkt:
2002
Verbergungszeit(punkt):
ab 1130
Inhalt:
Pfennige der Salierzeit
Anzahl:
850 (komplett/gesamter Fund)
Land (alt):
Verortungsstufe:
PPLA4 (seat of a fourth-order administrative division - )#green
Staat:
Deutschland
Land:
Bayern
Fundort:
Obing
Datierung (allgemein):
Mittelalter und Neuzeit
Datensatz angelegt am:
2016-03-07T13:23:43+00
Zuletzt geändert am:
2018-04-10T08:58:51+00
In Portal übernommen am:
2024-03-15T08:42:24+01:00

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