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Numismatisches Objekt
Umayyaden: Zeit von Hišām bis Marwān II.
Besitzende Institution / Datengeber:
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer:
18285315
Oberherr (ISL):
Hischam, Omaijadenreich, Kalif (* 0691 † 0743)
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Walid II., Omaijadenreich, Kalif (* 0706 † 0744)
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Abū Ḫālid Yazīd (III.) ibn al-Walīd (126 AH/744), Kalif (701-25.09.744)
Ibrāhīm ibn al-Walīd (I.) (126-127 AH/744), Kalif (-25.01.750)
Marwān II., Omaijadenreich, Kalif (* 0691 † 0750)
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Münzstätte:
Wāsiṭ?
Fundort:
Ralswiek
Objekttyp:
Numismatisches Objekt
Nominal:
Dirhem
Datierung:
737-750
Epoche:
Völkerwanderungszeit
Vorderseite (Bild):
Umlaufend Nennung von Nominal, Münzstätte und Prägejahr (letztere beiden hier ausgefallen). Im Feld das Glaubensbekenntnis. Als Randzier 5x O zwischen einem einfachen und einem doppelten Zackenkreis.
Vorderseite (Legende):
[Bismillāh ḍuriba] hāḏā ad-dirham bi-[... sanat ...] -/ [Lā ilāh ʾi]llā / [Allāh waḥ]dahū / [lā šarī]k lahū. Im Namen Gottes, dieser Dirham wurde geschlagen in ... im Jahr ... Es gibt keinen Gott außer Gott allein er hat keinen Gefährten
Rückseite (Bild):
Umlaufend Koranzitat 9:33. Feld mit Koranzitat 112:1-4. Als Randzier 5x o auf einem Linienkreis. Feld von Linienkreis eingefasst.
Rückseite (Legende):
[Muḥammad] rasūl Allāh arsalahū bi-l-ḥudā [wa-dīn al-ḥaqq li-yuzhirahū ʿalā ad-dīn kullihī wa-lau kariha al-mušrikūn] -/ [Allāh aḥa]d Allāh / [aṣ-ṣamad] lam [yalid wa-/ lam yūlad wa-lam yakun / lahū kufū aḥad]. Muḥammad ist der Gesandte Gottes, er sandte ihn mit der Rechtleitung und der wahren Religion, damit er sie obsiegen lässt über alle Religion auch wenn es den Heiden (Polytheisten) zuwider ist Er ist Gott, der Eine, Gott, der Beständige, er zeugte nicht und er wurde nicht gezeugt und keiner ist ihm ebenbürtig
Notiz:
Fragment einer zerteilten Münze, von der etwa ein Viertel vorliegt. Münzstättenname und Jahreszahl sind abgetrennt, so dass das Prägejahr und der Prägeort auf Basis der Randzier erschlossen werden müssen. Daher ist die Münze entweder als Prägung aus Wāsiṭ aus den Jahren 120 bis 126 AH oder als Prägung aus al-Ǧazīra aus den Jahren 126 bis 132 AH anzusprechen.
Material:
Silber
Technische Daten:
Durchmesser: 12x17 mm, Gewicht: 0.73 g, Stempelstellung: 4 h
Literatur (Freitext):
J. Herrmann, Ralswiek auf Rügen Teil IV, Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns 45 (2006) Nr. 421 (dieses Stück). Vgl. für Wāsiṭ: M. Klat, Post-Reform Dirhams (2002) Nr. 713.b-719.c (verschiedene Prägejahre). Vgl. für al-Ǧazīra: ebd. Nr. 222-228.b (verschiedene Prägejahre).
Herrmann, Fund Ralswiek [0421]
Objekttypen:
Numismatisches Objekt/Münze
Projekte, Sammlungen, Themen:
Numismatische Kommission
Zitierlink:
https://www.numismatische-kommission.de/item/DE-MUS-814819_18285315
keine Daten vorhanden
Klassifikation:
Schatzfund (genau datiert)
Auffindezeitpunkt:
10.07.1973
Schlussmünze:
841/842
Verbergungszeit(punkt):
vor 850
Inhalt:
Sasanidische Drachmen und Halbdrachmen, Dirhems der Umaiyaden, Abbasiden, Idrisiden, Aghlabiden und Tahiriden sowie Nachprägungen
Sonstiger Inhalt:
Bruchstück einer Armspirale vom Permer Typ (Obj. 157/16 B; Inv.-Nr. 73/0001)
Anzahl:
2211 (komplett/gesamter Fund)
Anmerkung Anzahl:
"wenigstens 2211 Münzen bzw. deren Bruchstücke mit einem Gesamtgewicht von 2750 g"; in IKMK Berlin 2.213 Positionen erfasst
Verbleib:
Berlin, Münzkabinett
Hülle:
Behälter
Wo gefunden:
unter dem Feldsteinpflaster eines ehemaligen Hauses, in einer Grube
Hülle (Bemerkung):
ein mit Steinen abgedeckter Reisigkorb
Land (alt):
Pommern
Verortungsstufe:
PPL (populated place - a city, town, village, or other agglomeration of buildings where people live and work)#green
Staat:
Deutschland
Land:
Mecklenburg-Vorpommern
Fundort:
Ralswiek
Datierung (allgemein):
Mittelalter und Neuzeit
In Portal übernommen am:
2024-03-18T10:39:55+01:00

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